Im Zentrum unserer Arbeit steht das Bauwerk als Quelle.
In der Tradition der archäologischen Forschung des 19. Jahrhunderts wird die Bauaufnahme dabei über die reine Planerstellung hinaus als Methode zum Verstehen des Bauwerks und seiner konstruktiven Zusammenhänge gesehen.
Befunde am Objekt ermöglichen gemeinsam mit der Auswertung archivalischer Quellen, dendrochronologischer Daten und kunsthistorischer Vergleiche eine Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte eines Bauwerks. Ihre Kenntnis ist unbedingte Voraussetzung für eine behutsame Restaurierung oder Umnutzung historischer Gebäude und für denkmalpflegerische Entscheidungen.
tachymetrische und händische Aufnahmen
Bildentzerrungen
Structure from Motion (SfM)
Archivrecherche
Raumbücher
Schadenskartierung
Befunduntersuchungen
Bauphasenpläne
Rekonstruktionszeichnungen
Dendrochronologie
1991-1998
Architekturstudium an den Technischen Universitäten Kaiserslautern und Wien
1998-2004
Wissenschaftlicher Mitarbeiter TU Kaiserslautern,Lehr- und Forschungsgebiet Baugeschichte/Geschichte des Städtebaus/Denkmalpflege bei Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Hofrichter
2006
Dissertation „Das ehemalige Zisterzienserkloster Eußerthal“,„mit Auszeichnung“, Förderpreis der Kreissparkassenstiftung Kaiserslautern
2006
Gründung „Büro für Bauaufmaß und Bauforschung“
2005/2007
Lehraufträge TU Kaiserslautern: Baugeschichte der Neuzeit,Europäische Klosterarchitektur
2012-2019
Mitarbeiter „Pfälzisches Klosterlexikon“
seit 2007
Betreuung des Fachs „Bauaufnahme“ an der TU Kaiserslautern in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt des Saarlands
2021
Lehrauftrag Bauaufnahme und Bauforschung an der TU Kaiserslautern
Dr.-Ing. Klaus Trumpke
Lehrgebietsinhaber Vermessung/Kartografie
TU Kaiserslautern a.D.
„Das ehemalige Zisterzienserkloster Eußerthal“ (Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte, Bd. 63), Petersberg 2008.
Rezension: Volker Rödel, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 157, Stuttgart 2009, S. 619-621.
Baualterpläne, Lage- und Stadtpläne;
in: Keddigkeit, Jürgen/Untermann, Matthias/Ammerich, Hans/Lagemann, Charlotte, Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Bde. 1-5, Kaiserslautern 2014-2019. „Kloster Eußerthal“; Bd. 1, Kaiserslautern 2014, S. 405-461.„Kloster Wörschweiler“; Bd. 5, Kaiserslautern 2019.
“Das spätromanische Wohnhaus Judengasse 11/13 in Worms“; in: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege (Hrsg.), Querbeet 2.0 (Tagungsband), Drucklegung auf unbestimmte Zeit verschoben.
„Die fotogrammetrische Bestandsaufnahme der Stadthofkapelle des Zisterzienserklosters Disibodenberg in Bad Sobernheim“; in: Gerald Müller (Hrsg.) Geschichte der Disibodenberger Kapelle in Bad Sobernheim, Bad Sobernheim 2019, S. 97-114.
„Das ehemalige Umspannwerk in Sulzbach und der Eisenbetonbau im Saarland“; in: Panter, Ellen u. Andreas (Hrsg.), Sehen, erfassen, verstehen. Festschrift für Hartmut Hofrichter zum 75. Geburtstag, Kaiserslautern 2014, S. 253-274.
„Eine neue Karte des Wormser Judenviertels zum Jahre 1760“, gemeinsam mit Gerold Bönnen und Marzena Kessler; in: Der Wormsgau, Bd. 37, 2021, S. 72-92.
„Das ehemalige Zisterzienserkloster Wörschweiler“; in: Saarpfalz-Kreis (Hrsg.), Franz Carl Dercum. Sammelung deren Vaterländischen Denkmälern im Kanton Blieskastel Sarr-departements; Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, Sonderheft 2016, S. 23-32.
„Das Refektorium des ehemaligen Zisterzienserklosters Wörschweiler“ und „Drei Architekturfragmente in der Ruine des ehem. Zisterzienserklosters Wörschweiler“; in: Landesdenkmalamt Saarbrücken (Hrsg.): Baudenkmalpflege 2005-2014 (Denkmalpflege im Saarland, Bd. 5), Saarbrücken 2015, S. 229-254.
„Die Wärmstube des ehemaligen Zisterzienserklosters Wörschweiler“; in: Landesdenkmalamt Saarland (Hrsg.), Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2015, S. 75-78.
„Zisterzienserkloster Wörschweiler und Schloss Louisenthal/Gutenbrunnen“, Schnell & Steiner-Kunstführer, Nr. 2849, Regensburg 2015.
„Der letzte Graf von Homburg“; in: Archäologie in Deutschland 2013, Nr. 3, S. 51.
„Der Johannisturm in Worms-Pfeddersheim“; in: Andreas Diener/Marlene Kleiner/Charlotte Lagemann/Christa Syrer: Entwerfen und Verwerfen. Planwechsel in Kunst und Architektur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Festschrift für Matthias Untermann zum 65. Geburtstag. Heidelberg 2021. In Vorbereitung zur Publikation über books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum.
„Zeichnend das Gebäude verstehen – Techniken der Bauaufnahme von der Renaissance bis heute“; Vortrag März 2019, 9. Pfälzisches Klostersymposium.
Das spätromanische Wohnhaus Judengasse 11/13 in Worms; Vortrag November 2017 Villa Ludwigshöhe, Edenkoben: Tagung „Querbeet 2.0“, GDKE Rheinland-Pfalz, Vortrag Januar 2018 Trier: Arbeitsgruppe Mittelalter des „Netzwerks jüdisches Kulturerbe“, Vortrag März 2018: Stadtarchiv Worms.
Zur Baugeschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters Wörschweiler; Vortrag Dezember 2017, 8. Pfälzisches Klostersymposium Bad Dürkheim.
„Planwerkstatt Klosterlexikon. Vom Nutzen historischer Karten und Pläne für die Bauforschung“; Vortrag Dezember 2015,
6. Pfälzisches Klostersymposium Neustadt/Mussbach.
„Ergebnisse aktueller Bauforschung am Beispiel des ehemaligen Zisterzienserklosters Wörschweiler“; Vortrag März 2014, Deutsch-Französische Fachtagung CURe Modern, Metz.
Eußerthal – ein Kloster unter staufischem Einfluss?; Vortrag März 2010,
1. Pfälzisches Klostersymposium Wachenheim.
„Weiternutzen, Umnutzen, Abreißen? Einzelbeispiele vom Umgang mit pfälzischen Klöstern in nachreformatorischer Zeit“; Vortrag März 2013,
4. Pfälzisches Klostersymposium Speyer.
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