Bestandsaufnahme M 1:20 und Bauforschung
Auftraggeber: Stadt Homburg
Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken ließ ab 1776 nördlich der Stadt Homburg ein
später nach ihm benanntes Schloss errichten, das in Größe und Pracht nicht hinter den europäischen Schlossbauten der Zeit zurückstehen sollte. Die Anlage wurde 1793 von französischen Revolutionstruppen bis auf wenige Mauerzüge zerstört. Akute Einsturgefahr der 1780/81 errichteten Orangerie führte zu einer Teil-Rekonstruktion des Gebäudes mit einer Corten-Stahlwand. Der Bestand wurde zuvor unter Verwendung bestehender Teilbestandsaufnahmen neu eingemessen. Das freigelegte Schalenmauerwerk erlaubte eine neue zeichnerische Rekonstruktion der Orangerie auf Grundlage historischer Abbildungen.
March 12, 2019
Profanbauten